Pelletheizung mit Solarthermie
Als besonders effektive und umweltfreundliche Alternative für zu Hause hat sich die Kombination von Pelletheizung und Solarthermieanlage herausgestellt. Im Sommer steht die Warmwasseraufbereitung im Fokus, was die Solarthermieanlage meist ohne Unterstützung der Pelletheizung schafft. Im Winter leistet die Pelletheizung die Hauptarbeit. In den Monaten dazwischen ergänzen sich beide Anlagen perfekt – besonders dann, wenn ein Pufferspeicher installiert ist, welcher die Differenz zwischen erzeugter und verbrauchter Wärmeleistung ausgleicht. Durch automatische Schaltungen wird die Pelletheizung nur dann aktiviert, wenn die Solarthermieanlage die nötige Wärme nicht aufbringen kann. Auf diese Weise lässt sich nicht nur CO2-neutral und umweltfreundlich heizen, sondern auch noch viel Geld sparen.
Saubere und umweltfreundliche Energie
Holzpellets: Super Alternative zu fossilen Brennstoffen
Pellets als Sackware sind günstiger als fossile Brennstoffe, wie Erdgas oder Heizöl. Sie unterliegen keinen hohen Preisschwankungen. Zudem sind die Preise unabhängig von dem der fossilen Festbrennstoffe.
Bei der Verbrennung entsteht. Weniger Schwefeldioxid. Dieser begünstigt sauren Regen, was Waldsterben als große Folge hat. Mit Holzpellets tun Sie der Umwelt was Gutes, sodass natürliche Rohstoffe besser nachwachsen können. Mehr Informationen erhalten Sie in unserem ultimativen Ratgeber rund um Holzpellets.
Sauber, umweltfreundlich und CO₂-neutral
Pelletheizungen mit integrierter Solarthermie sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch CO2-neutral. Es wird bei der Verbrennung nur so viel CO₂ freigesetzt, wie der Baum während des Wachstumsprozesses aufgenommen hat. Denn auch bei der Herstellungen kommen Holzreste, die z.B. aus der Möbelherstellung anfallen, zum Einsatz. Es muss kein Baum extra gefällt werden. Besonders bei zertifizierten Holzpellets von ENplus steht die Qualitätskontrolle schon im Herstellungsprozess unter ständiger Überwachung.
Auch wenn prinzipiell immer zu einer Kombination aus Pelletheizung und Solarthermieanlage geraten werden kann, gibt es wie fast überall Ausnahmen. Nicht jedes Haus ist geeignet – seien es logistische, statische oder einfach nur Platzgründe. Bei der Anschaffung einer Pelletheizung mit Pufferspeicher kann für ein Einfamilienhaus mit Kosten zwischen 18.000 und 22.000 Euro gerechnet werden. Solarthermieanlagen sind günstiger und liegen bei etwa 6.000 – 8.000 Euro. Die Gesamtkosten liegen somit normalerweise zwischen 24.000 und 30.000 Euro.
Förderung lohnt sich: Durch staatliche Förderprogramme kann von diesem Gesamtbetrag bis zu einem Drittel eingespart werden. Auf lange Sicht lohnt sich die Kombi-Anlage, denn pro Jahr können zwischen 1.000 und 1.500 Euro an Heizkosten (Einfamilienhaus) gespart werden. Das bedeutet, auch wenn die Kosten bei der Anschaffung höher sind als bei Gas- und Ölanlagen, lohnt sich die Anschaffung, da die Heizkosten deutlich geringer sind.
Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile | Nachteile |
Umrüstung auf erneuerbare Energien | hohe Anschaffungskosten |
umweltfreundlich und nachhaltig | viel Platz wird benötigt |
viele Förderungen möglich |
Hinweis zum Thema Holzpellets
Weitere Fragen rund um Holzpellets, wie beispielsweise die Nachhaltigkeit von Holzpellets werden in unserem ultimativen Ratgeber beantwortet.