Idee 1 . Das Klettergerüst
Klettergerüste gibt es in vielen verschiedenen Größen und Varianten. Mit viel Ideenreichtum lassen sich Klettergerüste aus Holz. Diese sehen natürlich aus und lassen sich wunderbar in den Garten integrieren. Ein Vorteil gegenüber Metall ist, dass sich Holz im Sommer weniger aufheizt und unbedarft geklettert werden kann. Je nach Höhe der Klettergeräte müssen Sie für einen passenden → Fallschutz sorgen. Wenn Schaukeln und Rutschen zum Einsatz kommen, empfehlen wir ein Untergrund aus Holzhackschnitzeln, Rindenmulch oder Sand. Kombiniert man beispielsweise farbige Holzhackschnitzel, kann man einen bunten Spielplatz schaffen. Ein kleiner Tipp! Wenn Sie wenig Platz auf Ihrem Grundstück haben, dann nutzen Sie doch einen Sandkasten unter dem Klettergerüst gleich als Fallschutz. Das ist nicht nur eine platzsparende Möglichkeit, sondern bietet Kindern, die im Sand spielen, ein schönes schattiges Plätzchen.
Idee 2 . Das Spiel- oder Baumhaus
Spielhäuser sind eine tolle Möglichkeit Kindern etwas zu bieten, an dem sie viele Jahre ihre Freude haben werden. Ob als Rückzugsort, Versteckmöglichkeit oder als Ausguck in Form eines Stelzen- oder Baumhauses, die Möglichkeiten sind beinahe unbegrenzt.
Wie wäre es mit einem Spielhaus aus Paletten? Bauen und planen Sie doch gemeinsam mit Ihren Kindern das Spielhaus für den Garten. Das Positive dabei ist, Sie lassen die Ideen und Vorstellungen Ihrer Kinder einfließen und können Umfang, Größe und Höhe selbst bestimmen.
Neben normalen Spielhäusern sind Baum- und Stelzenhäuser sehr beliebt. Sie bieten Kindern nicht nur eine tolle Klettermöglichkeit. Oben angekommen, haben sie auch einen tollen Rückzugsort und können den Garten von oben aus beobachten. Speziell für Baumhäuser eigenen sich Paletten besonders gut. Zum Hochklettern können Sie eine einfache Treppe oder passend zum Baumhaus eine Kletterwand aus demselben Material bauen.
Damit den Kindern nichts passiert, ist auf den nötigen → Fallschutz zu achten. Da Baum- oder Stelzenhäuser in der Höhe gebaut werden, muss die Sicherheit hier besonders hoch sein. Gerade rund um den Aufstieg ist Fallschutz sehr wichtig. Am besten eignen sich weiche Holzhackschnitzel oder Rindenmulch, aber auch Sand oder Kies kommen infrage.
Idee 4 . Der Sandkasten
Schon von klein auf lieben es Kinder im Sand zu spielen, Burgen zu bauen, Sandkuchen zu backen und sich kreativ auszutoben. Sandkästen können allein als abgetrennter Bereich, eingefasst mit Holzbalken oder Randsteinen, eingelassen in den Boden als Grube oder unter Spieltürmen integriert werden.
Für den Bau eines Sandkastens kommen verschiedene Materialien infrage. So bieten sich für eine quadratische Form Europaletten an. Ordentlich mit Holz und Vlies verkleidet, bieten Paletten, umgedreht aufgestellt, eine integrierte Sitzmöglichkeit. Eine beständigere Methode ist ein Sandkasten mit Natursteinen als Eingrenzung. Dabei ist man frei in der Formgebung des Sandkastens. Verwenden Sie Randsteine aus Granit für geradlinige Kästen oder legen Sie mit kleinen Pflastersteinen einen Sandkasten mit individueller Form an.
Egal für welches Baumaterial Sie sich entscheiden, verwenden Sie nur feinen Spielsand, der frei von scharfen Kiessteinen und gut gesiebt wurde. Kombinieren Sie den Sandkasten mit anderen Spielmöglichkeiten, wie z. B. einer Rutsche, was eine besonders schöne Möglichkeit für große Sandkästen ist. Kleine Sandkästen, wie z. B. eine Sandmuschel sind besonders für den Balkon geeignet, sofern man keinen eigenen Garten besitzt.
Idee 5 . Die Kletterwand
Die meisten Kinder lieben es, irgendwo hochzuklettern. Die Abenteuerlust wird geweckt. Das bringt Spaß, Bewegung und Abwechslung. Eine Kletterwand bietet all das. Sie kann einzeln oder in Verbindung mit Spieltürmen und Baumhäusern gebaut werden. Kletterwände nehmen nicht viel Platz weg und können ganz einfach selbst gebaut werden.
Wie bei anderen Spielmöglichkeiten können Sie auch eine Kletterwand aus Europaletten selbst bauen. Die einfachste Variante ist die Dreiecksform, bei der 2 Paletten schräg aneinander gestellt und fest verschraubt werden. Als Klettergriffe eignen sich einfache, abgeschliffene Holzklötzchen, die an der Palette befestigt werden. Auch als Aufstieg zu Spieltürmen oder Klettergerüsten sind Kletterwände sehr beliebt. Ihrer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Wer den Platz hat, für den sind Kletterwände aus Paletten im Kinderzimmer eine schöne Alternative. An der Wand angebracht ist dies eine platzsparende Variante, mit dem Ihr Kind viel Freude haben wird.
Je nach Höhe der Kletterwand ist auch hier der → Fallschutz zu beachten. Hierbei ist bei einer geringen Fallhöhe von etwa 50 cm eine weiche Rasenfläche ausreichend. Für höhere Fallhöhen empfehlen wir Ihnen unsere Holzhackschnitzel Fallschutz oder Rindenmulch.
Kreative Ideen für Spielplätze
Kinder lieben es, an der frischen Luft zu toben, gemeinsam mit anderen Kindern zu spielen und in andere Rollen zu schlüpfen. Es gibt eine Vielzahl an Spielmöglichkeiten, die neben der Bewegung auch die motorischen Fähigkeiten fördern. Egal ob Rutschen, Schaukeln oder Baumhäuser, Sie haben viele Möglichkeiten tolle Spielplätze für Ihre Kinder anzulegen. Wir geben Ihnen Ideen mit auf den Weg und was Sie beachten müssen, damit das Spielen auch sicher ist.
Idee 6 . Die Rutsche
Es gibt wohl kaum ein anderes Gerät auf Spielplätzen, was Kinder magisch anzieht und in unzähligen Ausführungen gibt, wie Rutschen. Einfach hochklettern und schon kann die Rutschpartie losgehen. Rutschen sind sowohl freistehend als auch mit Klettergerüsten verbunden.
Wohnen Sie an einem Hang, so können Sie ihn wunderbar für den Bau einer Rutsche nutzen. Je nach Höhe ist so ein besonders langer Rutschgang möglich und für das Grundgerüst wird weniger Baumaterial benötigt. Der Aufstieg lässt sich mit einer schönen Treppe aus Natursteinen setzen und auch der Hang kann optisch mit Trockenmauern aus Natursteinen aufgewertet und befestigt werden.
Wie bei den meisten Spielgeräten ist der richtige Fallschutz das A und O, um am Ende den „Aufprall“ abzudämpfen. Hier eignen sich Hackschnitzel, Rindenmulch sowie Sand. Sie sollten darauf achten, dass immer eine Schicht des Materials im Rutschbereich vorhanden ist.
Idee 7 . Der Pfad der Sinne
Der Pfad der Sinne ist eines der einfachsten Gestaltungselemente im Garten und findet bei Groß und Klein emensen Anklang. Auch als Barfuß- oder Fühlpfad bezeichnet, ist er gesund für die Füße und fördert die eigene Sinneswahrnehmung über die Haut. Die Muskulatur wird gestärkt und viele der natürlichen Materialien regen die Durchblutung an.
Ein Sinnespfad hat verschiedene Abschnitte mit unterschiedlichen Materialien. Dafür können Rindenmulch in verschiedenen Körnungen, Holzhackschnitzel, Sand, Kies, Rasen, Holzscheite, Pflastersteine, Blähton, Tannenzapfen und vieles mehr verwendet werden. Sammeln Sie im Wald gemeinsam mit Ihren Kindern natürliche Materialien wie Laub, kleine stabile Äste oder Moos. Für einen besonderen Kick sind Schlamm oder Wasserbecken beliebt.
Wie Sie den Pfad anlegen, liegt ganz in Ihrer Fantasie. Machen Sie sich vorher Skizzen um alle Materialien, die Sie einbauen wollen, unterzubringen. Der abenteuerliche Weg kann gerade oder kurvenförmig verlaufen. Die einzelnen Teilbereiche sind am besten quaderförmig angelegt. Die Abgrenzung des Pfades kann man mit Holzbalken oder kleinen Pflastersteinen erfolgen, um einen optisch sauberen Weg zu erhalten.
Idee 3 . Schaukeln und Wippen
Schaukeln gibt es in verschiedenen Varianten. Von der normalen Einzelschaukel über Doppelschaukel bis hin zu Netz- oder Nestschaukeln, gibt es für jede Altersgruppe das passende Produkt.
Bevor Sie sich für eine Schaukel oder auch Wippe entscheiden, ist die Wahl des Standortes ein wichtiger Faktor. Deshalb ist es von Vorteil zu schauen, dass die Verletzungsgefahr durch Bäume oder Gebäude ausgeschlossen wird. Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist der → Fallschutz, denn Kinder Springen gern von Schaukeln ab. Hier bieten sich sowohl Holzhackschnitzel oder Rindenmulch an, da diese den Sprung abfedern können.
Haben Sie eine große Fläche auf dem Grundstück zur Verfügung, kann man den Untergrund der Schaukel mit einer Spielecke verbinden. So kann Spielsand zusätzlich als Fallschutz verwendet werden und verbindet so den Schaukelbereich mit einem großen Sandspielkasten.