Der Bachlauf
Wasser ist ein tolles Gestaltungselement. Das leise Plätschern hilft dabei zu entspannen und die Natur einfach mal zu genießen. Deshalb kann ein kleiner Bachlauf ›, der in einem Gartenteich › mündet, eine besondere Atmosphäre im Garten schaffen. Dieser kann schwungvoll durch den Garten führen oder geradlinig neben dem Gartenweg entlang laufen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Bachlauf im eigenen Garten zu intrigieren. So können Pflastersteine aus Granit in Verbindung mit Mauersteinen und Randsteine für einen geraden Bachlauf genutzt werden. Um dem Ganzen ein natürliches Esprit zu geben, nutzen Sie Granitsplitt in verschiedenen Formen und Größen und legen Sie ihn als Bett verteilt in den Bachlauf. Kombinieren Sie verschiedene Steinarten miteinander und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf.
Naturbad / Schwimmteich
Ein Schwimmteich sorgt für Badespaß, bietet einen natürlichen Lebensraum für Pflanzen und Tiere und macht den Gartenraum zu etwas Besonderem. Ein kleines Naturbad, das mit Granitsteinen wunderschön arrangiert ist, lädt garantiert zum Sprung ins kühle Nass ein. Wenn Sie genügend Fläche auf Ihrem Grundstück haben, dann sollten Sie unbedingt über einen Schwimmteich nachdenken. Sie schaffen sich dadurch eine besondere Lebensqualität. Im Naturteich wird kein Chlor verwendet, denn Pflanzen, Kies und Mikroorganismen reinigen das Wasser auf ganz natürliche Weise. Bei der Planung sollten Sie wissen, dass ein Schwimmteich zu 50 % aus der Schwimmzone und zu 50 % aus der Regenerationszone besteht. Bei einem Pool ist dieses Verhältnis 85 % Schwimmbereich zu 15 % Regenerationsbereich. Ein Naturpool kann eine Heizung, Unterwasserbeleuchtung und Massagedüsen enthalten. Ein Schwimmteich hingegen hat nichts von alldem, dafür zahlreiche Pflanzen und Tiere am Rand des Teiches oder in den verschiedenen Wasserzonen. Randsteine können hier Granitblöcke oder -pflaster sein. Mauersteine oder Palisaden bieten sich als Treppeneinlass an oder können ebenso als Randeinfassung eingesetzt werden.
Steinmauern
Steinmauern sind ein beliebtes Mittel, um im Gartenbau mehrere Gartenbereiche abzuteilen, einzufassen oder als Sichtschutz zu setzen. Für diese Varianten bieten sich fast alle Natursteine aus Granit, Sandstein, Basalt oder Kalkstein an. Für die Umsetzung von Steinmauern sollten Sie immer einen Plan zugrunde legen. Überlegen Sie sich, wie viel Platz Sie für welche Fläche benötigen bzw. was genau Sie umsetzen können und skizzieren Sie Ihr Vorhaben.
Sicht- & Windschutz
Mit einer frei stehenden Steinmauer ist oft ein Sicht- oder Windschutz das Ziel. So sind sowohl am Ende abfallende Mauern bei Sitzecken ein sehr beliebtes Gestaltungselement sowie ein idealer „Raumteiler“. Eine Windschutzmauer in einem mediterran gestalteten Garten, die mindestens 1,80 Meter hoch sein sollte, gibt mit einem hellen Sandstein durchaus ein sehr stimmiges Bild ab. Sandsteinmauern passen sehr gut zu einem verputzten Haus mit hellem Farbanstrich. Bei der modernen Gartengestaltung finden für den Sichtschutz vor allem geometrisch geformte Natursteine aus Granit, Basalt oder Schiefer bzw. Betonstein ihren Platz. Egal welche Mauer Sie bauen wollen, am Ende zählt Ihr ganz persönlicher Geschmack und das macht den Garten so einzigartig.
Stützmauern
Die am häufigsten realisierte Stützmauerart ist die Trockenmauer ›, das bedeutet ohne Mörtel. Mit dieser Mauerart bringen Sie nicht nur Stabilität, sondern auch verschiedene Ebenen in Ihren Garten. Eine Stützmauer ist nicht nur auf Hanggrundstücken zu finden, sie schützt bei großen Flächen das Erdreich vor dem Abrutschen und dient dazu, eine Böschung zu befestigen und eine nutzbare Fläche zu bekommen! So ist eine Stützmauer auch eine Möglichkeit, die Einfassung für ein Hochbeet oder einen Senkgarten zu errichten. Eine Trockenmauer zur Stütze wird aus quaderförmigen Steinblöcken z. B. aus Granit zusammengesetzt und ist ein schönes gestalterisches Element im Garten.
13 Ideen für Naturstein im Garten
Natursteine sind robust, zeitlos, langlebig und vielseitig einsetzbar. Granit, Basalt oder Sandstein, die unterschiedlichen Materialien bieten verschiedene Einsatzmöglichkeiten für Ihren Garten. Egal wofür Sie die Steine verwenden möchten, dank der Vielfalt an Größen, Formen und Farben sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Lassen Sie sich mit unseren Ideen inspirieren.
Säulen und Pfosten
Man kann sich für vorgefertigte Pfosten aus Granit entscheiden, welche gefräst und glatt geschliffen sind oder man entscheidet sich für die natürliche Variante und baut sich aus gesägten, unebenen Natursteinen eine eigene Säule für den Gartenzaun. Je nach Höhe des Zaunes kann man hier auf hohe Palisaden oder Mauersteine zurückgreifen. Bei den Mauersteinen ist man frei in der Bauhöhe. Meist werden sie mit vier Steinen zu einem Quadrat zusammengesetzt und in die Höhe gebaut. Teilt man sie, erhält man das typische versetzte Fugenmuster. Bei Säulen ist ein Trockenbau weniger ratsam. In diesem Fall sollte eine feste Verbindung zwischen den Steinen mittels Mörtel oder Kleber hergestellt werden. Wenn der Sims dann aus derselben Steinart gestaltet wird, ergibt das eine rundum gelungene Grundstücksgrenze.
Nutz- & Zierbeete
Gartenbeete geben reichlich Spielraum für die eigene Kreativität und schaffen einen großen Ertrag, zum Beispiel durch die Ernte von Gemüse. Wenn das Beet dann noch mit Natursteinen ansehnlich gestaltet wird, kann daraus ein Garten mit besonderem Charme entstehen.
Kräuterspirale
Eine Kräuterspirale › bietet nicht nur die Möglichkeit, auf kleinsten Raum die Lieblingskräuter anzubauen, sondern diese auch auf elegante Art und Weise in Szene zu setzen. So kann die Beetfläche beispielsweise schneckenförmig angeordnet und die Seitenwände aus Natursteinen gebaut werden. Das hat nicht nur einen optischen Vorteil, denn Natursteine speichern die Sonnenwärme und geben sie besser an die Pflanzen ab. Vor allem sonnenliebende Kräuter wie Rosmarin, Salbei oder Lavendel profitieren von diesem Effekt. Für eine Kräuterspirale können Sie Natursteine Ihrer Wahl verwenden. Am besten eignen sich dafür Mauersteine aus Sandstein oder Granit, denn diese passen sehr gut zu Kräutern und geben dem Kräutergarten ein mediterranes Aussehen.
Hochbeet
Ein Hochbeet aus Natursteinen ähnelt dem Bau einer Trockenmauer. Für dieses Unterfangen können Sie Steine in verschiedenen Fraktionen verwenden, je nach Größe und Form des Hochbeetes. Wir geben Ihnen Tipps mit auf den Weg, um ihre passenden Steine zu finden. Pflastersteine › aus Granit und Basalt gibt es in verschiedenen Formen und Größen, mit denen große und kleine Hochbeete angelegt werden können. Deshalb eignen sich die Steine bestens, um runde Beetformen zu verwirklichen. Die größeren Mauersteinen aus Granit, Basalt oder Sandstein hingegen, lassen sich sehr gut für eckige bzw. quadratische Hochbeete › einsetzen. Ebenso interessant sind Hochbeete, die an Hängen gebaut sind. Zum einen stabilisieren die Stützmauern die Grundstücksfläche und zum anderen wird so ein Stufenhochbeet sichtbar. Mithilfe einer Trockenmauer, in der das Hochbeet gesetzt wird, lässt sich diese Möglichkeit sehr gut umsetzen.
Kiesbeet
Seit geraumer Zeit haben Kiesbeete Einzug in die modernen Vorgärten › erhalten. Sie sind nicht nur pflegeleicht, weil das Unkraut weniger schnell wächst, Sie können sowohl auf trockenen als auch auf feuchten Untergründen angelegt werden. Dabei sind auch hier wieder der Gestaltung und Kreativität kaum Grenzen gesetzt. So ist die elegant schlichte Variante mit Gräsern und Grünpflanzen ebenso beliebt wie mit absoluter Blütenpracht. Ein Kiesbeet ist im Prinzip die kleine Variante vom Steingarten, der berechtigterweise auch seine Liebhaber hat. Die Einfassung dieser Beete kann mit in den Boden eingelassenen Granitblöcken oder Pflastersteinen eingesäumt werden und ergibt eine sauber Abgrenzung zum Rasen. Die Gestaltung für ein Kiesbeet reicht von mediterran - die farbenfrohe Variante alpin – für eine üppige Blütenpracht, asiatisch – auch bekannt unter Zen-Garten bis hin zum englischen Stil, wo geometrischen Formen wie Rechteck, Quadrat und Kreis meist mit immergrünen Hecken bepflanzt sind.
Steingarten
Steingärten › bieten sich besonders bei trockenen Böden an. Sie werden auch gern zur attraktiven Gestaltungsmöglichkeit an Mauern, insbesondere durch hängende Blüher aufgepeppt. Je nach Situation sind vielfältige Variationen möglich. Beliebt sind Steingärten bei Hanggrundstücken, wo eine kleine Landschaft kreiert wird, die mit einem Blütenmeer und tollen Farbakzenten sehr ansprechend wirken. An Hängen kann mit einer Stützmauer aus Mauersteinen über verschiedene Ebenen der Garten „wild“ angelegt werden. Passende Steinpflanzen, Findlinge oder Stauden bringen Schwung in langweilige Rasenflächen. Frisch gebrochener Granit eignet sich hervorragend für den Steingarten. Auch beliebt sind ein Mix aus Stein, Geröll und Sand – eben ganz so wie im Gebirge, wo der Steingarten seinen Ursprung hat. Zwischen den Steinen oder im Kies können mit Rindenmulch oder farbigen Holzhackschnitzeln wunderbare Kontraste erzielt werden. Bei den Pflanzen sollte die Wahl dann auf solche fallen, die mit wenig Wasser und meist hohe Sonneneinstrahlung zurechtkommen. Eine schöne Alternative für „Wüstengärten“.
Natursteinweg
Natursteine sind wegen den natürlichen Unebenheiten und Farbunterschieden ein reizvolles Baumaterial im Wegebau. Der geringe Abrieb und Verschleiß verleiht Natursteinpflaster eine unverwechselbare Optik. Dank unterschiedlicher Steingrößen kann man so einen schmalen geschwungenen Gartenweg › oder sogar Hofeinfahrten pflastern. Wenn man sich dann noch zutraut, verschiedene Größen und Arten miteinander zu kombinieren, wird es ein besonderer Hingucker. Naturstein ist pflegeleicht und ohne große Schwierigkeiten zu verlegen. Eine Kombination aus hellem Granit mit dunklem Basalt z. B. als optische Teilung wie bei Parkplätzen ist ganz nach eigenen Vorstellungen möglich. Mosaik oder Schachbrett Muster, Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Eine andere Variante ist, ein Kiesweg mit Polygonalplatten ganz im japanischen Stil anzulegen. Derartige Wege sind individuell und wirken besonders leicht und schwungvoll in Ihrem Garten.
Feuerstellen
In fast jedem Garten findet man so ein Plätzchen, wo gegrillt wird oder gemütliche Abende am offenen Feuer erlebt werden. Für eine selbst gebaute Feuerstelle braucht es nicht viel und im Handumdrehen lässt sich diese auch in einen Grill verwandeln. Bei der Wahl der Feuerstelle müssen Sie den Standort beachten, das dieser nicht zu nah am Haus, Nachbargrundstück und an Bäumen liegt darf. Am besten ist ein fest gepflasterter Untergrund. Hierfür eignen sich getrommelte Granitpflastersteine. Deren Kanten sind nicht so scharf und sie geben dem Gesamtbild ein romantisches Aussehen. Ob die Feuerstelle im Boden eingelassen ist, als Mauer gesetzt wurde oder sogar als Grill umfunktioniert werden soll, bei der Art der Feuerstelle sind Ihre Begebenheiten wichtig. Sicher ist, dass Mauer- oder Pflastersteine aus Granit oder auch Basalt dem Garten eine Extravaganz verleihen. Ein besonderes Highlight dürfte ein offener Kamin mit einer angrenzenden Außenküche sein, der ebenfalls mit Natursteinen aller Art richtig in Szene gesetzt werden kann und automatisch zum gemütlichen Beisammensein bei einem leckeren Grillfest einlädt.
Treppen
Für welche Treppenform Sie sich auch entscheiden, mit einem Naturstein aus Granit, Sandstein, Schiefer oder Marmor treffen Sie als Naturliebhaber immer die richtige Wahl. Die Ästhetik und die Zweckmäßigkeit der Treppen aus Naturstein sprechen für sich. Sofern Sie an einem Hang wohnen, sind Treppen, die sich den Berg hinauf schlängeln, immer wieder eine Augenweide. Hierfür eignen sich Granitblöcke oder Palisaden, die sich in spezielle Formen schneiden bzw. sägen lassen und am Ende einen sicheren Tritt aufweisen. Bei der Treppenform sind wiederum alle Möglichkeiten dem persönlichen Geschmack gewidmet. So kann eine Treppe mit Platten aus Granit über mehrere Ebenen in sich verwinkelt und mit einer ebenso schön gemauert Steinwand wundervoll aussehen. Eine mit gerader Sichtachse zum Eingang führenden Treppe aus Basaltpflastersteinen kann prachtvoll wirken, wenn sie in Kombination mit Edelstahl- oder Glasflächengeländer gebracht wird und gibt dem Ganzen einen modern und futuristisch Touch.
Beeteinfassung
Beeteinfassungen › setzen klare Grenzen und schaffen tolle Akzente in Ihrem Garten. Die Möglichkeiten mit Natursteinen sind vielseitig, denn egal, ob mit Pflastersteinen, Mauersteinen oder Palisaden für Beeteinfassungen kommen fast alle Arten von Steinen infrage. Für kleine Beete mit elegant geschwungenen Rändern eignen sich hervorragend kleine Pflastersteine aus Granit oder Basalt. Kombinieren Sie beide Steinarten und schaffen so wundervolle Farbeffekte. Zur Einfassung großer ebener Flächen bieten sich Randsteine aus Granit an. Diese Natursteine machen sich insbesondere zur Einfassung von Terrassen besonders gut und grenzen umliegende Rasenflächen klar ab.