Wie lange muss Brennholz trocknen?
Die Trocknungszeit von Brennholz hängt von der Holzart, der Dicke der Holzscheite, der Lagerbedingungen und der Umgebungstemperatur ab. Im Allgemeinen wird empfohlen, dass Brennholz mindestens 6 bis 12 Monate an der Luft trocknet, bevor es zum Heizen verwendet werden kann.
Harthölzer wie Eiche und Buche benötigen eine längere Trocknungszeit als Weichhölzer wie Kiefer oder Fichte. Für gewöhnlich dauert die Trocknung bei Hartholz 12 Monate oder länger, während Weichholz in der Regel schneller trocknet.
Dickere Holzscheite trocknen länger als dünnere. Ziel ist es, einen Feuchtigkeitsgehalt mindestens 20% oder weniger zu erreichen. Dies gewährleistet eine rauchfreiere Verbrennung und minimiert Ablagerungen im Schornstein.
Bei der Lagerung ist deshalb darauf zu achten, dass das Brennholz an einem gut belüfteten und trockenen Ort gelagert wird, vorzugsweise an einem Ort, an dem Regen und Schnee abgehalten werden. Die Verwendung von Holzstapeln oder -gestellen, die den Luftstrom ermöglichen, sind dabei hilfreich. Bei PALIGO erhalten Sie Brennholz sowohl in Gestellen als auch im Containern aus Pappe.
Die Umgebungstemperatur beeinflusst die Tocknungszeit insofern, dass das Holz an der Luft bei warmem, sonnigem Wetter schneller trocknet als bei kaltem und feuchtem Wetter.
Alternativ wird der Trocknungsprozess in speziellen Trocknungskammern beschleunigt. Dem Holz wird dabei die Feuchtigkeit entzogen und auf das Minimum von 20% getrocknet.
Sie können den Feuchtigkeitsgehalt des Brennholzes selbst überprüfen. Dies kann mit einem Feuchtigkeitsmesser für Holz erfolgen, der in Baumärkten erhältlich ist. Trockenes Holz brennt effizienter, erzeugt weniger Rauch
und hilft dabei, Schäden am Ofen oder Kamin zu vermeiden.