



- Basischer, magmatischer Naturstein mit vulkanischer Herkunft
- Kleine Basaltstein zum Pflastern von Wegen, Straßen oder als Mauerstein verwendbar
- Maschinell gebrochen, mit Bohrlöchern, Säge- und Schleifspuren
- Unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen
- Verwittert äußerst langsam und ist bruchfest
- Frostfest und beständig gegenüber Streusalz
Pflastersteine aus Basalt.
Basaltpflaster sind eine edle Version von Pflastersteinen, die eine besonders hohe Haltbarkeit aufweisen. Mit diesem Material werden Sie viele Jahrzehnte lang Ihre Freude haben. Die Natursteine sind pflegeleicht, robust und können auf verschiedene Weise eingesetzt werden. Sie halten schweren Belastungen stand und sind gegenüber Temperaturschwankungen oder Witterungseinflüssen beständig. Die Steine wurden maschinell gebrochen. Herstellungsbedingt können Bohrlöcher, Säge- und Schleifspuren vorhanden sein. Kein Stein gleicht dem anderen. Oder anders gesagt: Jeder Basaltstein ist ein Unikat.
Basaltpflaster im Garten.
Diese Basaltpflastersteine können für kleine und große Flächen verlegt werden. Wegen ihrer Größe von 8 bis 10 cm sind sie ideal für Sitzecken oder Gartenwege, denn sie bilden eine gleichmäßige Oberfläche. Ebenfalls können sie zur Beetabgrenzung insbesondere zum Anlegen von runden Beeten oder für Treppen als Oberflächenmaterial eingesetzt werden.
Stabile Treppen mit Basalt.
Für die Stabilität einer Treppe mit kleinen Basaltpflastersteinen ist ein entsprechender Unterbau erforderlich. Setzen Sie großartige Akzente in Ihrem Garten, indem Sie kleine Flächen für Pflanztöpfe pflastern. Entdecken Sie auch weitere Produkte aus dem Bereich Gartenbau!
Kleinpflaster mit Basaltsteinen.
Um ein Motiv aus Steinen zu legen, zeichnen Sie beispielsweise eine Blüte, einen Stern oder einfache Strahlen zuerst auf ein Blatt Papier. Beim Verlegen beginnen Sie am besten in der Mitte der Fläche. Dabei können Sie mit hellem Granit und dunklen Basalt das Motiv ausarbeiten. Beachten Sie dabei unbedingt die Fugenabstände, die wichtig sind, um der Steinfläche später die Stabilität zu geben.
Steinmauer oder Wegebau.
Basaltpflastersteine sind äußerst robust, was sie zu einer idealen Wahl für Bodenbeläge sowohl im Innen- als auch im Außenbereich macht. Die Gestaltung von Hofeinfahrten oder kleinen Wegen mit diesen Steinen schafft ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild. Insbesondere in Kombination mit hellem Granit wird der Charme der Basaltpflastersteine hervorragend betont. Darüber hinaus sind die Basaltpflastersteine in der Größe 8/10 äußerst langlebig und bestens geeignet für die Anlage von Terrassen, Gartenwege und Einfahrten.
Basaltpflastersteine auf Palette.
Wir liefern Ihnen Kleinpflaster auf Palette im BigBag bis zu Ihnen nach Hause mittels Spedition frei Bordsteinkante. Die Zustellung erfolgt mit Abstellgenehmigung oder Terminabsprache. Lieferungen bei PALIGO sind deutschlandweit inklusive Versandkosten. Nutzen Sie auch unsere Mengenrabatte, mit dem Sie ab der 2. Palette zusätzlich sparen.
Deckfläche je Palette | 4 - 5 m² |
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Farbe | Anthrazit |
Material | Basalt (Grünstein) |
Oberfläche | spaltrau |
Verarbeitung | maschinell gebrochen |
Größe | 8/10 cm (±10%) |
Breite | 100 cm |
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Höhe | 100 cm |
Länge | 120 cm |
Gewicht | 1000 kg |
VE je Palette | 1 BigBags |
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Gewicht | 1000 kg |
Breite | 1 m |
Höhe, bepackt | 1 m |
Länge | 1.2 m |
Wie verlege ich Kleinpflaster aus Basalt?
Für kleine Basaltpflastersteine sind entsprechende Vorarbeiten nötig. Es ist für das Pflaster elementar, einen passenden Unter- und Oberbau herzustellen.
Begonnen wird mit dem Grundlegendsten. Jeder Pflasterbelag ruht auf einer Frostschutzschicht und einer Tragschicht. Diese bestehen bei einer nicht gebundenen Bauweise aus lockerem Kies, Splitt und/oder Schotter.
Der Unterbau besteht aus dem vorhandenen Untergrund bzw. Erdreich und einer Frostschutzschicht. Da auf diesem Unterbau starke Kräfte wirken, sollte ein tragfähiges Frostschutzmaterial verwendet werden, das eine gute Drainagefunktion bietet. Nur so bleibt die Pflasterung stabil und langlebig. Für eine robuste Tragschicht ist eine solide Grundlage aus Frostschutzmaterial unerlässlich. Das Frostschutzmaterial mit einer Körnung von 0 bis 32 mm ist im Heimwerkerbereich die bessere Wahl.
Der Oberbau setzt sich aus Tragschicht, Pflastersteinbettung und Pflastersteinen zusammen. Die Tragschicht wird in mehreren Etappen angelegt und dabei regelmäßig verdichtet. Sie müssen unbedingt stabil und eben sein, dabei aber weiterhin wasserdurchlässig. Bei der Verwendung von Pflastersteinen sollte ein Mindestgefälle von 2,5 Prozent vorbereitet werden, um eine sichere Ableitung von Regenwasser zu gewährleisten.
Die Dicke der Tragschicht richtet sich nach dem Unterbau und der erwarteten Belastung. Für Terrassen oder Gartenwege, die nicht befahren werden, ist oft eine 10 bis 20 Zentimeter dicke Schicht ausreichend, während bei Garageneinfahrten mindestens 30 bis 50 Zentimeter notwendig sind.
Die Tragschicht wird von einer 4 bis 5 Zentimeter dicken Schicht überlagert, die als Bettung bezeichnet wird. Dieser Name kommt daher, dass auf dieser Schicht die Pflastersteine „gebettet“ werden. Die ungebundene Bettung besteht aus losem feinem Splitt oder Sand, wobei das Material der Bettung feinkörniger als das der Tragschicht ist. Da die Pflasteroberfläche im weiteren Verlauf noch verdichtet wird, was zu einem Absinken der Bettung führt, sollte die Bettungsschicht anfänglich etwa 1 bis 2 Zentimeter höher als die geplante endgültige Höhe sein.
Die Berechnung der Gesamttiefe ergibt sich aus der Höhe der Frostschutzschicht, Tragschicht, Pflasterbettung und der Höhe der Pflastersteine.
Beispiel: Gepflastert wird ein Gehweg
- Höhe der Frostschutzschicht ca. 15 cm (8 bis 16 mm Körnung)
- Tragschicht ca. 20 cm (8 bis 16 mm Körnung)
- Höhe der Pflasterbettung 4 bis 5 Zentimeter (2 – 4 mm Körnung)
= Gesamttiefe für den Aufbau: 50 Zentimeter
Fläche bestimmen und abstecken.
Wenn alle Vorbereitungen getroffen sind, kann es losgehen. Stecken Sie mit Eisenstangen und einer Richtschnur die Fläche ab, die Sie pflastern wollen. Bei größeren Flächen bieten Randsteine zusätzlich Stabilität. Randsteine sind immer vor dem Pflastern zu setzen. Die Begrenzung und der Aushub sollten in der Fläche etwas größer sein als die spätere Fläche. Die Schnur wird Ihnen als Orientierung während des Bauens behilflich sein.
Den Boden auskoffern.
Schachten Sie als Erstes einen 50 Zentimeter tiefen Graben aus. Achten Sie darauf, dass Sie ein Gefälle für das Regenwasser einbauen. Orientieren Sie sich beim Aushub an der Richtschnur. Nach dem Auskoffern kommt erstmals die Rüttelplatte zum Einsatz.
Frostschutzschicht.
Verteilen Sie das Frostschutzmaterial gleichmäßig in der Baugrube, zum Beispiel mit einem Rechen. Achten Sie dabei auf ein ausreichendes Gefälle. Danach wird der Teil des Unterbaus mit einer Rüttelplatte verdichtet, wobei Sie schichtweise vorgehen sollten.
Tragschicht einfüllen.
Füllen Sie nun die Tragschicht in die Baugrube und verteilen ihn gleichmäßig. Auch hier müssen Sie auf ausreichend Gefälle achten. Danach wird dieser Teil des Oberbaus ebenfalls mit einer Rüttelplatte verdichtet, wobei auch hier schichtweise vorgegangen werden sollte. Die Stärke jeder einzelnen Schicht ist abhängig von der Verdichtungsleistung der Rüttelplatte und der Höhe der von Ihnen ausgewählten Begrenzung.
Pflasterbettung vorbereiten.
Bevor Sie mit dem Pflastern beginnen, richten Sie die Bettung her. Diese besteht aus Pflastersplitt oder Sand und wird in einer Höhe von 4 bis 5 Zentimeter aufgetragen. Verteilen Sie die Pflasterbettung gleichmäßig auf der verdichteten Tragschicht.
Die Pflasterbettung ziehen Sie am besten glatt ab, indem Sie eine Richtschnur mit einer Führungsleiste oder etwas Ähnlichem verwenden. Die Auflagen zum Abziehen müssen auf die richtige Höhe im Pflastersplitt positioniert werden. Füllen Sie eventuelle Lücken und beseitigen Sie Unebenheiten.
Zunächst bleibt die Pflasterbettung unverdichtet und wird erst im Anschluss zusammen mit den verlegten und verfugten Pflastersteinen gerüttelt.
Pflaster verlegen.
Nach den abgeschlossenen Vorbereitungsarbeiten können Sie nun mit dem Verlegen der Pflastersteine beginnen.
Platzieren Sie jeden Pflasterstein einzeln und gerade auf der vorbereiteten Bettung. Der Abstand zwischen den Steinen und damit die Fugenbreite variiert je nach Pflasterart und Größe. Viele Pflastersteine haben integrierte Abstandshalter, sogenannte Nasen, an den Seiten. Sie helfen dabei, einen einheitlichen Fugenabstand zu gewährleisten.
Bitte beachten Sie stets die Herstellerhinweise!
Verlegen Sie die Pflastersteine in versetzten Reihen oder gemustert. Natursteine unterscheiden sich jeweils in ihrer Form, daher müssen sie einzeln in die Bettungsschicht gesetzt und mit Hilfe eines Gummihammers befestigt werden. Nehmen Sie sich zur korrekten Ausrichtung immer wieder die gespannte Schnur und die Wasserwaage zur Hilfe.
Pflasterfläche optimal verfugen.
Ihr Projekt ist fast vollendet.
Sobald das Pflaster verlegt ist, sollten Sie mit dem Verfugen beginnen. Bei einer Fugenbreite von 1 bis 5 Millimeter empfehlen wir für das Verfugen unseren Fugensand von ÖkoFuge in den Farben Grau, Anthrazit und Natur. Mit einem weichen Besen kehren Sie den Sand in alle Richtungen in die Fugen ein. Um sicherzustellen, dass auch die kleinsten Zwischenräume bis zum Rand gefüllt sind, müssen Sie diesen Vorgang möglicherweise mehrere Male durchführen.
Nach dem Einkehren wird die Fläche mit einer Rüttelplatte verdichtet. Hierbei passiert etwas Wichtiges: Die gesamte Pflasterfläche verbindet sich was für eine außergewöhnliche Stabilität sorgt. Beim Rüttelt ohne Plattenschutz empfehlen wir, einen Karton oder Gummimatten zwischen der Platte und dem Pflaster zu legen, um mögliche Beschädigungen zu vermeiden.
Durch die Verdichtung mit der Rüttelplatte entsteht ein etwa ein Zentimeter Freiraum zwischen den Pflastern. Dieser Freiraum wird wieder mit dem Fugensand eingekehrt und kann mit einem Gartenschlauch vorsichtig bewässert werden. Durch das Bewässern wird die Bewuchshemmung des Sandes aktiviert und der Fugensand nochmals nachverdichtet.
Tipp.
Die Pflege ist kinderleicht und geht schnell vonstatten. Warmes Wasser und ein einfacher Besen genügen, um die Steine von Schmutz zu befreien. Für besonders hartnäckigen Schmutz geben Sie dem Wasser ein wenig natürliches Reinigungsmittel hinzu. Von aggressiven chemischen Mitteln raten wir ab.
Hinweis.
Basalt kann bei Abrieb glatt und bei Nässe rutschig werden.
Da es sich bei diesen Pflastersteinen um einen reinen Naturstein handelt, können sie in Form und Abmessung variieren. Je nach Verarbeitung kann ein Stein in Länge, Breite und Tiefe entweder 10 x 8 x 8 cm oder 10 x 10 x 8 cm betragen. Deshalb wird die Größe eines Steines auf 8/10 cm (Toleranz ±10%) angegeben.
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